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Infografik: Die 5 Motivationstypen

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Der Psychologe Prof. Dr. Werner Corell hat fünf Motivationstypen entwickelt. Diese geben Führungskräften hilfreiche Tipps an die Hand, um für langanhaltendes Engagement im Team zu sorgen. Damit teilen Sie Ihre Mitarbeiter grob in verschiedene Kategorien ein. Die Typen unterscheiden sich anhand einiger Kerncharakteristika wie etwa ihrem Auftreten oder Selbstbewusstsein. Mit diesem Modell können Sie die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter besser einschätzen und darauf basierend individuelle Strategien zur Mitarbeitermotivation entwickeln.  

Die 5 Motivationstypen: der Selbstdarsteller, der Ängstliche, das Herdentier, der Erbsenzähler, der Individualist

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1. Der Selbstdarsteller

  • Auftreten: Auffällige Kleidung, dominante und Ich-bezogene Kommunikation
  • Selbstbewusstsein: Starkes Selbstvertrauen und meist Wortführer
  • Grundhaltung: Hat alles im Griff, optimistisch

Die Strategie: Soziale Anerkennung. Achten Sie beispielsweise darauf diesem Teammitglied eine wichtige Aufgabe zuzuweisen, die zur Stärkung seines Images beiträgt. Um die Motivation des Selbstdarstellers zu steigern, ist es oft hilfreich die Relevanz einer zugewiesenen Aufgabe zu betonen. 

2. Der Ängstliche

  • Auftreten: Konservative Kleidung, bescheiden und zurückhaltend
  • Selbstbewusstsein: Geringes Selbstvertrauen, Nervosität bei Veränderungen und neuen Aufgaben
  • Grundhaltung: Verkauft sich unter Wert

Die Strategie: Sicherheit und Geborgenheit. Wird dieser Typ mit neuen Herausforderungen konfrontiert, ist es wichtig, ihm zu Beginn zur Seite zu stehen. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für seine Produktivität. Nur in einer sicheren Umgebung kann er sein volles Potential entfalten. 

3. Das Herdentier

  • Auftreten: Klassische bis modische Kleidung, diplomatisch
  • Selbstbewusstsein: Durchschnittliches Selbstvertrauen
  • Grundhaltung: Ausgeprägter Teamgedanke

Die Strategie: Zuwendung und Vertrauen. Regelmäßiger Austausch mit diesem Typen sorgt dafür, dass er sich in seinen Bemühungen das Team zusammenzuhalten und für ein harmonisches Klima zu sorgen bestätigt fühlt. So wird er sich auch weiterhin für das Team einsetzen und motiviert seinen Aufgaben nachgehen. 

4. Der Erbsenzähler

  • Auftreten: Korrekte und ordentliche Kleidung
  • Selbstbewusstsein: Durchschnittliches Selbstvertrauen
  • Grundhaltung: Eher pessimistisch, strebt nach Ordnung und Sauberkeit

Die Strategie: Wertschätzung der Detailtreue. Weisen Sie diesem Mitarbeiter Aufgaben zu, die Genauigkeit und Präzession erfordern. Lassen Sie ihn wissen, dass seine präzise und genaue Arbeitsweise in bestimmten Bereichen Gold wert ist.

5. Der Individualist

  • Auftreten: Lässiger Kleidungsstil
  • Selbstbewusstsein: Gutes Selbstvertrauen
  • Grundhaltung: Gelassen, tolerant

Die Strategie: Freiraum und Verantwortung. Bei der Aufgabenübertragung geben Sie diesem Mitarbeiter am besten lediglich ein Ziel oder einen groben Rahmen vor. Der Individualist ist sehr zuverlässig und arbeitet am liebsten eigenverantwortlich. Um motiviert zu bleiben, benötigt diese Person großen Freiraum.

Wie bei allen Schemata und Modellen ist auch hier die Individualität jedes Teammitgliedes ausschlaggebend. Die fünf Motivationstypen liefern grundlegende Anhaltspunkte zur Einschätzung verschiedener Persönlichkeiten. Sie dienen also als erste Grundlage für die Entwicklung individueller Motivationsstrategien.

 

Modell nach: Corell, Werner (2005): Menschen durchschauen und richtig behandeln, mvg Verlag, Heidelberg


Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen (1)

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In unserer Reihe zur Innovationsgenerierung stellen wir Ihnen deshalb einige Möglichkeiten vor, wie Sie Ihren Mitarbeitern Anreize bieten, Innovation aus dem Unternehmen heraus zu schaffen – denn Mitarbeiter haben oft die besten Ideen und das nötige Knowhow noch dazu.  

In Unternehmen ist man oft skeptisch, wenn es heißt, man solle die eigenen Mitarbeiter Ideen entwickeln und umsetzen lassen. Schließlich hätte das zur Folge, dass man ihnen Freiräume während der Arbeitszeit gewähren müsste. 

Auf dem PM-Forum 2018 war aber genau das ein heiß diskutiertes Thema: Wie schaffe ich die besten Anreize und Voraussetzungen für meine Mitarbeiter, damit diese möglichst innovative und kreative Ideen entwickeln können? Man hat das Potenzial entdeckt, das in den Mitarbeitern steckt und versucht nun, dieses möglichst effektiv zu nutzen. Aber wie genau sieht dieses Potenzial aus und wie schöpfe ich es aus? Genau darum geht es in unserer neuen Reihe.

Was sind Innovation und Kreativität?

Um sich aber richtig damit auseinandersetzen zu können, wie die eigenen Mitarbeiter Innovation schaffen und gezielt kreativ sein können, sollte man sich zunächst darüber im Klaren sein, was die Begriffe Innovation und Kreativität überhaupt bedeuten. 

Innovation definiert sich unter anderem als die mit technischem, sozialem und wirtschaftlichem Wandel einhergehenden (komplexen) Neuerungen. Darunter fallen nicht nur ganz neue Entwicklungen, sondern auch die Verbesserung bzw. Neugestaltung von bereits existierenden Produkten / Dienstleistungen. 

Eine einheitliche Definition von Kreativität gibt es nicht. Beschrieben wird der Begriff aber häufig als die Fähigkeit eines Individuums oder einer Gruppe, in phantasievoller und gestaltender Weise zu denken und zu handeln. Der Duden nennt den Begriff „Erfindungsgabe“ als ein Synonym. Kreativ zu sein bedeutet also in diesem Kontext vor allem, Innovation aktiv gestalten zu können. 

Vorteile von mitarbeitergenerierter Innovation

Effizienz und unersetzliche Erfahrung und Knowhow

Die Erfahrung und das Expertenwissen Ihrer eigenen Mitarbeiter sind enorm wertvoll. Jeder Mitarbeiter ist Experte für seinen Tätigkeitsbereich und weiß besser als jeder andere, welche Probleme gelöst werden müssen und hat vermutlich die besten Lösungsvorschläge. Auch der Erfahrungsschatz Ihrer Mitarbeiter ist nicht zu unterschätzen. Dazu kommt der Effizienzfaktor: Während erste Denkanstöße schnell und kostengünstig (z.B. via E-Mail oder durch das Anbieten von Ideenbriefkästen) gegeben werden können, lassen sich gleichzeitig Leerläufe vermeiden. Anstatt die Zeit in der man z.B. auf den IT-Support oder auf einen Rückruf wartet unproduktiv zu verbringen, kann man diese zum kreativen Brainstorming oder dem Diskutieren von Ideen nutzen. Für eine produktive und wertschöpfende Ideengenerierung ist eine größere Investition nötig, doch diese wird sich in jedem Fall lohnen. 

Vorteile für Ihre Mitarbeiter

Auch für Ihre Mitarbeiter – und damit letztendlich auch wieder für das Unternehmen und dessen Reputation – hat diese Art der Ideengenerierung entscheidende Vorteile. Zum einen führt der Aufruf zum konstruktiven Feedback und zu einem kreativen Weiterentwicklungsbeitrag dazu, dass sich Mitarbeiter wertgeschätzt und gehört fühlen. Zum anderen sind Ihre Mitarbeiter (meistens) an der Weiterentwicklung ihres Unternehmens interessiert. Wenn sie diese Weiterentwicklung aktiv mitgestalten dürfen, erhöht das auch die Arbeitsmotivation enorm. 

Dazu kommt, dass der manchmal eintönige Arbeitsalltag aufgebrochen und kreativ gestaltet werden kann. Das gemeinsame Entwickeln und Umsetzen von Ideen fördert die interne Kommunikation und verhindert Silodenken in den einzelnen Abteilungen. Die Mitarbeiter kommen zusammen und fühlen sich zugehörig, der Zusammenhalt wächst, die Personalfluktuation sinkt. Insgesamt werden Ihre Mitarbeiter zufriedener sein und Ihr Unternehmen entwickelt sich Schritt für Schritt zu einem innovativen und beliebten Arbeitgeber. Das verschafft Ihnen enorme Wettbewerbsvorteile, wenn es darum geht talentierte Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen.

Verschiedene Wege zur Innovation

Für die eigentliche Ideengenerierung gibt es im Groben zwei Möglichkeiten. Zum einen gibt es sogenannte Innovation Labs, die im Unternehmen für die Mitarbeiter eingerichtet werden und in denen sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Zum anderen gibt es Techniken, mit denen Mitarbeiter geführt werden können, um bestimmte Ideen gezielt weiterzuentwickeln. Seien Sie gespannt auf die folgenden Beiträge der Serie, in denen wir Ihnen genau diese Ansatzmöglichkeiten genauer vorstellen werden.   

Video-Tutorial: Das InLoox Testphase Projekt

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Während Ihres 30-tägigen Tests nutzen Sie die InLoox Vollversion ohne Einschränkung und mit allen Features – von Aufgaben und Projektplanung über Zeiterfassung, Mindmaps und Dokumente bis hin zu Dashboards, Berichte, Budgets und Outlook-Synchronisation. Nach dem Demo-Download finden Sie das Projekt „InLoox Testphase“ bereits in der Projektliste vor. Wir geben Ihnen dieses Projekt kostenlos als Hilfestellung mit an die Hand und leiten Sie mit einem strukturierten Leitfaden durch die Testphase.

Sollten Sie das Projekt aus Versehen gelöscht haben oder eine ältere Testversion nutzen, können Sie die Planungsvorlage hier herunterladen.

Wie Sie mit dem InLoox Testphase Projekt arbeiten, zeigen wir Ihnen in diesem Video-Tutorial:

>> Zum Video-Tutorial <<

   
   

Strukturiert durch den 30-tägigen InLoox Test mit dem InLoox Testphase Projekt

Ideengenerierung (2): Innovation Labs

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In unserem ersten Beitrag zur Serie „Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen“ haben wir uns bereits damit beschäftigt, welche Vorteile dieses Vorgehen hat, und was Kreativität und Innovation überhaupt bedeuten. Jetzt soll es darum gehen, wie die Mitarbeiter ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, ohne dabei in eine bestimmte Richtung gelenkt zu werden. Das kann in sogenannten Innovation Labs passieren.  

Was ist ein Innovation Lab? 

Ein Innovation Lab ist ein physischer oder virtueller Raum mit einer realen oder virtuellen Infrastruktur, der zur Initiierung und Umsetzung von innovativen Ideen dient. Er ist meist räumlich von der Mutter-Organisation getrennt, damit ein Neustart stattfinden kann. Hier kann jeder für sich arbeiten, im Idealfall aber arbeiten kreative Köpfe in immer neuen Konstellation zusammen. Außerdem können die generierten Ideen direkt im Lab ausprobiert und in Form von Prototypen (z.B. mit Hilfe von 3D-Druckern) umgesetzt und getestet werden. Damit wird versucht, das Know-How und die finanziellen Möglichkeiten der etablierten Unternehmen mit dem Innovationspotenzial und der Mentalität von Start-Ups (flache Hierarchien, schnelle Kommunikation, kurze Entscheidungswege) zu verbinden. 

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Labs: Firmen betreiben entweder eine ausgelagerte Denkwerkstatt, in der kreative Köpfe aus den eigenen Reihen tüfteln, oder es wird ein sogenannter Inkubator eröffnet. Dort unterstützt man externe Start-ups mit Wissen und Kapital – in der Hoffnung, von deren Ideen zu profitieren (Open Innovation). Beim Prinzip der Open Innovation geht es darum, ein Netzwerk aufzubauen und Input von außen zu bekommen. In dieser Themenreihe soll es jedoch um Methoden gehen, wie die eigenen Mitarbeiter Ideen generieren können. Aus diesem Grund gehen wir hier nicht weiter auf die Inkubatoren ein, sondern beschäftigen uns weiter mit Denkwerkstätten für die eigenen Reihen. 

Eine Kernfrage bei der Einrichtung eines Innovation Labs muss sein, wie die generierten Ideen wieder zurück ins Unternehmen kommen. Dazu sollte im Idealfall ein direkter Draht zur Geschäftsführung bestehen. Ist das nicht der Fall, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der zuständige Innenposten mit Mitarbeitern besetzt wird, die die Start-Up-Kultur kennen und offen für neue Ideen sind. Ansonsten ist das Innovation Lab von Anfang an zum Scheitern verurteilt. 

Innovationskultur 

Entscheidend für die Akzeptanz und die Mitwirkung Ihrer Mitarbeiter am Innovation Lab ist es, die dementsprechende Innovationskultur im Unternehmen zu etablieren. Dazu gehören folgende Kernpunkte: 

  • Flexible Systeme und Hierarchien. Das bedeutet insbesondere, den Mitarbeitern die nötigen örtlichen und zeitlichen Freiräume von ihrer täglichen Arbeit einzuräumen. Sind diese nicht vorhanden, wird Ihr Innovation Lab nichts als eine leere Hülle bleiben, denn Mitarbeiter sind nicht besonders kreativ – geschweige denn motiviert - nachdem sie den ganzen Tag gearbeitet haben. Außerdem muss die Angst vor etablierten Strukturen und Hierarchien genommen werden: Konstruktive Kritik darf nicht nur gestattet, sondern muss erwünscht sein! Nur so können Prozesse verbessert werden. 
  • Atmosphäre der Experimentierfreude, Inspiration & Kreativität. Neben der Ermutigung zur konstruktiven Kritik müssen Kreativität und Inspiration ihrer Mitarbeiter geweckt werden. Schaffen Sie eine Atmosphäre des permanenten Lernens und Entdeckens – wie bei Kindern. Versuchen Sie, Ihre Mitarbeiter dazu anzuregen, kritisch zu denken und überall Innovationspotenzial zu sehen. Lassen Sie sie neue Verknüpfungen zwischen bekannten Sachverhalten entstehen oder bringen Sie Ihre Mitarbeiter aktiv dazu, Altes mit Neuem zu verbinden. Regen Sie Perspektivwechsel an, mischen Sie Teams. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos!
  • Atmosphäre der Toleranz. Inspiration, Kreativität und Experimentierfreude sind wichtig, nutzen Ihnen aber nichts, wenn sich Ihre Mitarbeiter dann nicht trauen, mit ihren Ideen an Sie heranzutreten. Geben Sie Ihren Mitarbeitern also den berühmten Mut zum Scheitern, betonen Sie, dass auch wenn etwas schief geht keine ernsten Konsequenzen drohen. Damit sollte Ihrer Innovationskraft nichts mehr im Wege stehen. 

Fazit 

Innovation Labs sind zur betriebsinternen Ideenentwicklung mehr als geeignet. Wichtig ist aber, dass Sie unbedingt den richtigen Mittelweg finden: Einerseits müssen den Mitarbeitern die nötigen Freiräume gewährt werden, andererseits ist ein regelmäßiger Austausch unabdingbar, um Ideen auch auf Unternehmensebene nutzen und weiterentwickeln zu können.

Ideengenerierung (3) - Das Laterale Denken

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Viele Menschen behaupten von sich, entweder kreativ oder eben nicht kreativ zu sein. Angeblich unkreative Menschen ruhen sich dabei gerne auf dieser Ausrede aus. In gewissem Maße ist Kreativität aber erlern- und förderbar. Nachdem wir uns in den letzten beiden Beiträgen mit unternehmensweiter Innovationskultur und offener Ideenentwicklung beschäftigt haben, soll es in den folgenden Beiträgen deshalb darum gehen, wie Sie Ihre Mitarbeiter mit Hilfe von zahlreicher möglicher Kreativitätstechniken gezielt zu mehr Kreativität und Ideenreichtum führen. Dabei beschäftigen wir uns diesmal genauer mit dem sogenannten ‚lateralen Denken‘.  

Wie wird Kreativität allgemein gefördert?  

Aller Anfang ist schwer, aber schon mit ein paar einfachen Übungen am Morgen kann Kreativität gefördert werden – nämlich indem man seine beiden Hirnhälften dazu bringt, besser zusammenzuarbeiten. Versuchen Sie zum Beispiel, Ihre „schwache“ Hand mehr einzubeziehen. Putzen Sie Ihre Zähne normalerweise mit der rechten Hand? Dann nehmen Sie künftig öfter die linke! Eine weitere gute Übung ist folgende: Stellen Sie sich aufrecht hin und heben Sie das rechte Knie bis auf Hüfthöhe an. Bringen Sie gleichzeitig Ihre rechte Hand zu diesem Knie. Dasselbe wiederholen Sie mit der linken Seite. Beim nächsten Durchgang bringen Sie statt der rechten Hand die linke Hand zum rechten Knie und umgekehrt. Anschließend wieder die rechte. Wiederholen Sie diese Bewegungen bei hoher Geschwindigkeit so oft, bis Sie keine Schwierigkeiten mehr mit der Koordination haben. Schon nach wenigen Wochen werden Sie die Ergebnisse merken! 

Kreativität bzw. neue Denkansätze allgemein werden im Unternehmen außerdem allein dadurch gefördert, wenn Sie Menschen aus verschiedenen Hintergründen und Disziplinen zusammenbringen.  Erfahrene Mitarbeiter zum Beispiel haben meist ein enormes Know-How, sind aber oft in ihrem Denken festgefahren. Bringen Sie diese Mitarbeiter mit jungen Talenten zusammen und freuen Sie sich auf die daraus entstehenden Ideen. Kommen diese Mitarbeiter dann auch noch aus unterschiedlichen Fachbereichen ergibt sich ein noch größeres Innovationspotenzial.  

Spannend wird es auch, wenn Mitarbeiter mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen aufeinandertreffen. Das birgt zwar auch Konfliktpotenzial, mit der richtigen Vorbereitung lässt sich dieses aber umgehen und es können wunderbare neue Ideen entstehen! 

Kreativitätstechnik „Laterales Denken“ 

Wer aber Kreativität nicht nur allgemein, sondern ganz gezielt – zum Beispiel im Laufe eines Workshops – fördern will, kann aus einem Pool von zahlreichen Kreativitätstechniken schöpfen. Darunter fallen unter anderem das Brainswarming, das Design Thinking, das Mind Mapping und das Lego Serious Play, mit denen wir uns in den letzten Jahren bereits auseinandergesetzt haben. Eine weitere Möglichkeit ist das sogenannte ‚laterale Denken‘, um das es im Folgenden gehen soll. 

Starten wir aber zunächst mit einem kleinen Rätsel um zu prüfen, wie gut Sie bereits im lateralen Denken sind: Tim und Veronika gehen ins Kino. Plötzlich wird Tim unruhig und beginnt, Veronika zu treten. Enttäuscht verlässt Veronika das Kino und geht nach Hause. Was ist vorgefallen? 

Die Auflösung gibt es am Ende des Beitrages! Aber was bedeutet laterales Denken jetzt genau? 

Nach Edward de Bono, dem Erfinder des Konzepts, bedeutet laterales Denken das bewusste um-die-Ecke-denken, unlogisch und unkonventionell. Beim lateralen Denken soll bewusst aus den eigenen Denkmustern ausgebrochen werden, um neue Ideen zu schaffen. Dabei leiten vier Prinzipien: 

  • Vorherrschende Denkmuster erkennen 
  • Bewusst andere Wege suchen, Dinge zu betrachten
  • Aus der Strenge des rational-logischen Denkens ausbrechen 
  • Bewusste Verwendung des Zufalls. 

Besonders wichtig beim lateralen Denken ist dabei, dass nicht jeder Schritt richtig oder logisch sein muss. Das Lösen von Rätseln wie dem obigen kann Ihnen den Einstieg erleichtern und helfen, das laterale Denken zu lernen. Dieses Querdenken, das Denken im größeren Zusammenhang und das Bewusste Verwenden von absurdem, von zufälligem – all das kann Ihnen später helfen, im Berufsalltag kreativer zu sein und aus Ihren gewohnten Denkmustern auszubrechen. Auch Kreativworkshops können mit einer Übung zum lateralen Denken eingeleitet werden, um die grauen Zellen aufzuwärmen.

Ein klassisches Beispiel eines kognitiven Problems, das durch laterales Denken leichter gelöst werden kann, ist das Kerzenproblem. Der Geteste erhält eine Kerze, Streichhölzer, und eine Streichholzschachtel mit Reißnägeln darin. Die Aufgabe besteht darin, die Kerze so an ein Korkbrett an der Wand zu befestigen, dass das Wachs der Kerze nicht auf den Boden tropft. Durch die sogenannte funktionale Fixiertheit werden viele Probanden die Schachtel, in der sich die Reißnägel befinden, lediglich als ein Mittel zur Aufbewahrung selbiger wahrnehmen werden und nicht als eine separate und funktionelle Komponente, die zur Problemlösung herangezogen werden kann. Dadurch kommen sie nicht auf die simpelste Lösung: die Reißnägel aus der Schachtel zu nehmen, in der sie sich befinden, stattdessen die Kerze in die Schachtel zu stellen, die Reißnägel zu verwenden, um die Schachtel am Korkbrett zu fixieren und dann die Kerze mit den Streichhölzern zu entzünden. Wären Sie gut im lateralen Denken, wäre Ihnen diese Lösung sofort in den Sinn gekommen. 

Haben Sie das Rätsel von oben bereits gelöst? Wenn nicht, dann kommt hier die Auflösung:  

Veronika ist im achten Monat mit Tim schwanger. Tim tritt sie von innen heraus.  

Hätten Sie es gewusst? Wenn nicht, gibt es im Internet zahlreiche weitere solcher Rätsel zum Üben:

Karrierebibel.de 

Janko.de

Raetselstunde.de

Umso mehr Rätsel sie üben, desto leichter fällt Ihnen mit der Zeit die Problemlösung durch laterales Denken.

Quelle: Ideenfindung.de

Lesen Sie weiter:

Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen (1)

Ideengenerierung (2): Innovation Labs

Video-Tutorial: Einen Projektplan erstellen

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Der Projektplan bildet mit Hilfe von Vorgängen, Aufgaben und Meilensteinen den geplanten zeitlichen und inhaltlichen Ablauf eines Projektes ab. Unser neuestes Video-Tutorial zeigt Schritt für Schritt wie Sie einen Projektplan mit InLoox 10 für Outlook erstellen. Dabei stellen wir Ihnen drei verschiedene Herangehensweisen vor:

  1. Von der Mindmap zur Planung
  2. Einfache Planung mit Aufgaben
  3. Agil arbeiten in der Planung 

Von agil bis klassisch – lernen Sie mehr über die Projektplanung mit InLoox:

>> Zum Video-Tutorial <<

 

Erfolgreiche Projekte planen mit InLoox für Outlook, Web und Smartphone

Einführung ins PM (10): Was ist ein Netzplan?

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Was ist ein Netzplan?

Im InLoox Projektmanagement-Glossar wird Netzplan folgendermaßen definiert:

"

Der Netzplan im Projektmanagement stellt die Dauer von Vorgängen im Projekt, ihre zeitliche Anordnung und logische Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen graphisch oder tabellarisch dar.

"

Bei einem Netzplan stellen Knoten (Rechtecke) Vorgänge und Ereignisse dar. Diese Knoten werden über Pfeile miteinander verbunden. Die Pfeile stellen die Anordnungsbeziehung zwischen den Vorgängen oder Ereignissen dar.

Oftmals werden Projektstrukturplan und Netzplan synonym verwendet. Doch es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen den beiden: Ein Projektstrukturplan stellt eine von der Terminplanung unabhängige Sicht auf das Projekt dar. Dabei werden logische Zusammenhänge in einem hierarchischem Baumdiagramm visualisiert. Bei einem Netzplan wird auch der zeitliche Ablauf mit Hilfe von Anordnungsbeziehungen berücksichtigt. Balkendiagramme wie z.B. Gantt Charts sind eine Sonderform des Netzplanes.

Ein Netzplan ermöglicht es dem Projektmanager also verschiedene Faktoren bei der Projektplanung zu berücksichtigen:

  • Abhängigkeiten und Anordnungsbeziehungen zwischen Vorgängen
  • Pufferzeiten zwischen den Vorgängen
  • Früheste und späteste Start- und Endtermine, sowie die Dauer der Vorgänge
  • Kritischer Pfad

Wie erstellt man einen Netzplan?

Jetzt haben wir viel über die Theorie gesprochen, doch wie funktioniert die Netzplantechnik eigentlich genau und wie erstellt man einen Netzplan? Anhand eines Beispiels – der Planung eines Teambuilding-Events - möchten wir Ihnen Schritt für Schritt zeigen, wie die Netzplantechnik funktioniert.

Schritt 1: Vorgänge, Dauer und Anordnungsbeziehungen definieren

Erstellen Sie eine Liste aller Vorgänge und definieren Sie die Dauer der Vorgänge. Bestimmen Sie außerdem die Anordnungsbeziehung zwischen den Vorgängen. Tragen Sie alles in eine Tabelle ein:

 

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 1

Schritt 2: Stellen Sie die Vorgänge in Form von Knoten dar und tragen Sie die Vorgangsdauern (d) ein.

Jeder Knoten wird folgendermaßen dargestellt:

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 2

  • FAZ = Frühester Anfangszeitpunkt = wann der Vorgang frühestens begonnen werden kann
  • FEZ = Frühester Endzeitpunkt = wann der Vorgang am spätestens
  • SAZ = Spätester Anfangszeitpunkt = wann man spätestens mit dem Vorgang starten muss, um das Projekt pünktlich zu abzuschließen
  • SEZ = Spätester Endzeitpunkt = wann der Vorgang spätestens erledigt sein muss, damit man das Projekt pünktlich abschließen kann
  • d = Dauer des Vorgangs (hier in Stunden)
  • Gesamtpuffer = Gesamter Zeitpuffer, der genutzt werden kann, bevor der pünktliche Abschluss des Projektes gefährdet wird
  • FP = Freier Puffer = Zeitpuffer, der zur Verfügung steht, bevor der Nachfolger-Vorgang beeinflusst wird

Schritt 3: Vorgänge miteinander verknüpfen

Bestimmen Sie die Anordnungsbeziehung und die Abhängigkeit zwischen den Vorgängen. Vorgänger und Nachfolger werden über Pfeile miteinander verknüpft – so sehen Sie welcher Vorgang bzw. welche Vorgänge Sie abschließen müssen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können.

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 3

Schritt 4: Vorwärtsterminierung

Bei der Vorwärtsterminierung starten wir beim Vorgang 1 und gehen alle Vorgänge Schritt für Schritt durch, bis wir bei Vorgang 8 angelangt sind.
Tragen Sie den FAZ (frühester Anfangszeitpunkt) und den FEZ (frühesten Endzeitpunkt) ein
So berechnen Sie die jeweiligen Zeitpunkte:

  1. FAZ des ersten Vorgangs (1) ist immer 0
  2. FEZ eines Vorgangs = Summe von FAZ und Dauer>> bei Vorgang 1 ist das: 0+1=1 (FAZ = 0, d=1)
  3. FEZ eines Vorgangs ist gleichzeitig FAZ des Nachfolgers
  4. Hat ein Knoten mehrere Vorgänger wird der Vorgänger-FEZ genommen, der den HÖCHSTEN Wert hat, z.B. bei Vorgang 6: hier wird der FEZ von Vorgang 2 genommen (26)

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 4

5. Rückwärtsterminierung

Die Rückwärtsterminierung dient dazu den spätesten Anfangszeitpunkt (SAZ) und den spätesten Endzeitpunkt (SEZ) zu berechnen. Bei der Rückwärtsterminierung starten wir beim letzten Vorgang (8) und gehen alle Vorgänge durch, bis wir wieder bei Vorgang 1 angekommen sind.

So berechnen Sie die jeweiligen Zeitpunkte:

  1. SEZ des letzten Vorgangs (8) ist gleich seinem FEZ und stellt den Start der Rückwärtsterminierung dar. In unserem Fall also FEZ = 66 = SEZ
  2. SAZ eines Vorgangs = SEZ – Dauer>> Bei Vorgang 8 ist das: 66-5=61
  3. Der SAZ eines Vorgangs ist immer gleich dem SEZ des vorherigen Vorgangs. Z.B. SAZ für Vorgang 8 = 61, d.h. SEZ von Vorgang 7 = 61
  4. Hat ein Vorgang mehrere Nachfolger, so wird der KLEINSTE SAZübernommen. Z.B. Vorgang 1 hat drei Nachfolger (Vorgang 2,3,4). Vorgang 4 hat den kleinsten SAZ (=1), d.h. SEZ von Vorgang 1 = 1.
  5. Die Rückwärtsterminierung ist korrekt, wenn FAZ = SAZ = 0 bei Vorgang 1 steht.

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 5

Schritt 6: Pufferzeiten

Bestimmen Sie als nächstes den Gesamtpuffer und den freien Puffer für alle Vorgänge.

Gesamtpuffer

  • Gesamtpuffer = SAZ – FAZ. Für Vorgang 6 ist das z.B. 30 (SAZ) -26 (FAZ) = 4

Der Gesamtpuffer zeigt an, wie viel Verzögerung man sich bei der Bearbeitung des jeweiligen Vorgangs leisten kann, bevor es den pünktlichen Abschluss des Projektes gefährdet.

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 6

Freier Puffer

  • Den freien Puffer (FP) berechnet man folgendermaßen: FAZ des Nachfolger-Vorgangs minus dem eigenen FEZ. Der FP für Vorgang 3 ist also: 26 – 16 = 10 (FAZ von Vorgang 4 = 26; FEZ von Vorgang 3 = 16)
  • Sollte ein Vorgang mehrere Nachfolger haben, so nimmt man den KLEINSTEN FAZ für die Berechnung. Vorgang 4 hat z.B. 2 Nachfolger (Vorgang 5 und 6). FAZ Vorgang 6 = 26, FAZ Vorgang 5 = 21, d.h. FP für Vorgang 4 ist: 21 - 21 = 0

Der freie Puffer zeigt an, wie viel Verzögerung man sich bei der Bearbeitung leisten kann, um die Bearbeitung des unmittelbaren Nachfolger-Vorgangs nicht zu gefährden.

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 6

Schritt 7: Kritischen Pfad bestimmen

Der kritische Pfad stellt die längste Kette von Vorgängen und Meilensteinen dar, bei denen es keinen (zeitlichen) Puffer gibt. Selbst die kleinste Verzögerung führt automatisch zu einer Verzögerung des Projektendes.

Bei der Netzplantechnik gehören alle Vorgänge zum kritischen Pfad, die keinen freien Puffer und auch keinen Gesamtpuffer haben. D.h. bei denen gilt: FP = GP = 0>> In diesem Fall sind das Vorgänge 1, 4, 5, 7 und 8.

Einführung ins PM (10) - Netzplan - Schritt für Schritt Anleitung - Schritt 7

Der kritische Pfad bestimmt somit die Mindestprojektdauer und hilft dem Projektmanager rechtzeitig zu erkennen, bei welchen Vorgängen im Projekt Verzögerungen besonders riskant sind und so kann dieser von Anfang an dagegen steuern. Projektmanager sollten daher die Vorgänge auf dem kritischen Pfad besonders genau überwachen. Wenn man es schafft, bei den kritischen Vorgängen Zeit einzusparen, kann man die Laufzeit des gesamten Projektes verkürzen.

Fazit

Die Netzplantechnik ist sehr genau, ist aber auch sehr aufwändig zum Erstellen. Bei kleineren Projekten mit wenigen Vorgängen wie bei unserem Teambuilding-Event, ist es noch machbar. Hat man aber eine sehr große Planung mit sehr vielen Vorgängen, ist nicht nur die Erstellung eines Netzplanes aufwändig, sondern auch die fortlaufende manuelle Pflege ist zeitintensiv. Deshalb werden die meisten Netzpläne heutzutage mithilfe einer Projektmanagement-Software erstellt. Um den eigenen Projektplan zu verstehen, hilft es aber dennoch die Grundlagen der Methode zu beherrschen. Der Vorteil eines Projektmanagement-Tools ist, dass vieles wie z.B. der kritische Pfad automatisch berechnet werden und man für die Erstellung eines Projektplans nur den Bruchteil der Zeit benötigt im Vergleich zur manuellen Erstellung eines Netzplans.

 

Laden Sie sich die Planungsvorlage für diesen Netzplan herunter:

>> Plannungsvorlage Teambuilding-Event herunterladen <<

Back to Basics (10) - Project Network Diagram - It's easy to create a project plan & identify the critical path with InLoox for Outlook (Project Management Software)

 
 

Lesen Sie auch die anderen Beiträge dieser Reihe:

  1. Der Projektsponsor
  2. Projektmanager oder Fachexperte?
  3. Die 7 W's für Ihren Projektstart
  4. Die Earned-Value-Analyse
  5. Stakeholder glücklich machen
  6. Der Projektlebenszyklus
  7. Die verschiedenen PMO-Arten
  8. Ansätze für die Projektplanung
  9. Projektanalyse Mit PESTLE

Einführung ins PM (11): Phasen-Meilenstein-Plan

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Wann und warum lohnt sich ein Phasen-Meilenstein-Plan?

Kurz vor dem Projekt-Kick-Off ist es oft nicht möglich einen detaillierten Projektplan zu erstellen. Denn häufig fehlen zu diesem Zeitpunkt noch wichtige Details. Sie möchten sich dennoch bereits einen groben Überblick verschaffen? Dann ist der Phasen-Meilenstein-Plan – auch Phasenplan genannt – genau die richtige Methode.

Die grobe Planungsmethode gliedert das Projekt anhand von Meilensteinen in zeitlich getrennte Abschnitte (Phasen). Dabei entfällt bewusst der Anspruch auf Detailgenauigkeit und es werden weder Zuständigkeiten noch Budgets oder konkrete Aufgaben miteinbezogen. Der Phasen-Meilenstein-Plan besteht aus lediglich drei Bestandteilen:

  • Phasen: Der PMBOK Guide definiert Phasen als eine Reihe logisch zusammenhängender Vorgänge. Jede Phase ist zielorientiert und endet mit einem Meilenstein, dessen Erreichung einen Fortschritt im Projekt markiert.
  • Meilensteine: Meilensteine sind wichtige Zwischenziele im Projekt, die einen Projektplan in mehrere Etappen unterteilen.
  • Zeitachse: Die Zeitachse dient der zeitlichen Einordnung der Phasen und Meilensteine.
 

Erfolgreiche Projekte planen mit InLoox für Outlook, Web und Smartphone

 

Wie wird ein Phasen-Meilenstein-Plan erstellt?

1. Schritt: Meilensteine definieren

Werfen Sie zuerst einen Blick auf die wichtigsten Entscheidungs- und Orientierungspunkte Ihres Projektes. Welche Zwischenziele markieren den Fortschritt im Projekt und wann sollten diese erreicht werden?  Handelt es sich beispielsweise um ein Messeprojekt, dann wären folgende Meilensteine relevant:

  • Messekonzept ist definiert
  • Standfläche gebucht & rückbestätigt
  • Bestellungen rückbestätigt
  • Marketingmaterialien vollständig
  • Messeende
  • Abschlussmeeting Mitarbeiter

2. Schritt: Projektphasen definieren

Vermutlich haben Sie die Meilensteine bereits automatisch in eine zeitliche Abfolge gebracht. Daraus leiten Sie im nächsten Schritt die einzelnen Phasen ab. Beachten Sie, dass die Meilensteine hier nicht nur das Ende einer Projektphase markieren, sondern von Fall zu Fall auch wichtige Ergebnisse innerhalb einer Projektphase hervorheben. Die im ersten Schritt definierten Meilensteintermine liefern Ihnen dabei bereits eine grobe Dauer für die jeweilige Phase. In unserem Beispiel könnte dies folgendermaßen aussehen: 

  • Messekonzept
  • Standorganisation
  • Vorbereitungen
  • Messemarketing
  • Veranstaltungsdurchführung
  • Nachbereitung

3. Schritt: Visualisierung

Abschließend visualisieren Sie Ihre Ergebnisse auf einer Zeitachse. Dazu nutzen Sie am Besten eine geeignete Projektmanagement-Software. Mit den InLoox Projektmanagementlösungen für Desktop, Web und Mobile bilden Sie Ihren Phasenplan schnell und einfach als Gantt-Chart ab.

Phasen-Meilenstein-Plan mit Hilfe der InLoox Projektmanagement Software als einfaches Gantt-Chart visualisieren

Sobald die Projektdetails feststehen, können Sie mit InLoox von Ihrem groben Phasenplan eine detaillierte Terminplanung ableiten und Ihr Projekt Schritt für Schritt erweitern: Phasen in Vorgänge herunterbrechen, Aufgaben ableiten, Ressourcen hinzufügen, usw.

Gibt es eine Vorlage für den Phasen-Meilenstein-Plan?

Laden Sie hier eine InLoox Planungsvorlage für einen einfachen Phasen-Meilenstein-Plan herunter:

>> Download Planungsvorlage Phasen-Meilenstein-Plan <<

 
 

Lesen Sie auch die anderen Beiträge dieser Reihe:

  1. Der Projektsponsor
  2. Projektmanager oder Fachexperte?
  3. Die 7 W's für Ihren Projektstart
  4. Die Earned-Value-Analyse
  5. Stakeholder glücklich machen
  6. Der Projektlebenszyklus
  7. Die verschiedenen PMO-Arten
  8. Ansätze für die Projektplanung
  9. Projektanalyse Mit PESTLE
  10. Was ist ein Netzplan?

133 Zitate rund ums Projektmanagement

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Hier sind unsere 133 Zitate für alle Projektmanager und PM-Interessierte:

Die besten Projektmanagement Zitate

  • „Projektmanagement ist die Kunst, mit 10 Fingern 11 Korken unter Wasser zu halten.“ ~ Gerhard Pews
  •  „Der Betrieb hält die Lichter an, die Strategie leuchtet am Ende des Tunnels, aber das Projektmanagement ist der Zugmotor, der die Organisation vorwärtsbringt.“ ~ Joy Gumz
  • „Projektmanagement ist wie das Jonglieren von drei Bällen – Zeit, Kosten und Qualität. Die Programmverwaltung ist eine Gruppe von Zirkusartisten, die in einem Kreis stehen und jeweils drei Bälle jonglieren und von Zeit zu Zeit Bälle tauschen.“ G. Reiss

Zitate rund ums Projektmanagement - Planung

  • „Planung ersetzt Zufall durch Irrtum.“ ~ Albert Einstein
  • „Ein guter Plan heute, ist besser als ein perfekter Plan morgen.“ ~ George Smith Patton
  •  „Ein Plan, der nicht geändert werden kann, ist schlecht.“ ~ Publilius Syrus
  • „Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“ ~ Josef Anton Bruckner
  • „Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.“ ~ Larry Elder
  • „Abenteuer sind nur schlechte Planung.“ ~ Roald Amundsen
  • „Es ist kein Drama, wenn das Projekt nicht nach Plan läuft. Es ist ein Drama, wenn der Projektmanager davon nichts weiß.“ ~ Peter Hobbs
  • „Langfristige Planung funktioniert auf kurze Sicht am besten.“ ~ Euripides
  • „Sag mir, wie ein Projekt beginnt und ich sage Dir, wie es endet.“ ~ Projektweisheit
  • „Nur weil etwas nicht das tut, was Sie geplant haben, heißt das nicht, dass es nutzlos ist.“ ~ Thomas Edison
  • „Je lächerlicher der Termin, desto treuer der Versuch, ihn zu halten.“ ~ Management Weisheit

Projektmanagement Zitate - Planung

  • „Pläne sind nichts, Planung ist alles.“ ~ Dwight D. Eisenhower
  • „Jeder Milestone ist binär, entweder ist er geschafft – oder nicht.“ ~ Steve McConnell
  • „Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können Sie gestalten.“ ~ Peter Drucker
  • „Die Kunst, Pläne zu machen, besteht darin, den Schwierigkeiten ihrer Ausführung zuvorzukommen.“ ~ Luc de Clapiers
  • „Manche machen Pläne für die Gegenwart, wundern sich aber, dass sie in der Zukunft nicht eintreffen.“ ~ Erhard Blanck

Zitate rund ums Projektmanagement: Leadership

  • „Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“ ~ Winston Churchill
  • „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ ~ Antoine de Sain-Exupéry
  • „Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.“ ~ Napoleon I. Bonaparte
  • „Den guten Steuermann lernt man erst im Sturme kennen.“ ~ Seneca
  • „Die wertvollste Intuition überhaupt, ist die in den Menschen.“ ~ Jean-Jacques Rosseau
  • „Wenn deine Handlungen andere dazu inspirieren, mehr zu träumen, mehr zu lernen, mehr zu tun und mehr zu werden, bist du ein Führer.“  John Quincy Adams
  • „Führung ist die Kunst, jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was man will, weil er es will.“ ~ Eisenhower
  • „Führung ist die Fähigkeit, Vision in die Realität umzusetzen.“ ~ Warren Bennis
  • „Jeder ist ein Genie! Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.“ ~ Albert Einstein
  • „Schade, dass die meisten aufhören zu rudern, wenn sie am Ruder sind.“ ~ Alfred Polgar
  • „Nur wenige Menschen sehen ein, dass sie letztendlich nur eine Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.“ ~ Peter Drucker
  • „Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.“ ~ Theodore Roosevelt

Projektmanagement Zitate - Leadership

  • „Nur wer selbst brennt, kann ein Feuer in anderen entfachen“ ~ Augustinus
  • „Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen, aber es ist erstaunlich wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann.“ ~ Lee Iacocca
  • „Wenn ich nachdenke, was eigentlich die Grundlage der Führung sein muss, dann ist es die Fähigkeit zum Gespräch.“ ~ Wolfang Habbel

Zitate rund ums Projektmanagement - Management

  • „Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.“ ~ Bertold Brecht
  • „Management ist die schöpferischste aller Künste – die Kunst, Talente richtig einzusetzen.“ ~ Robert McNamara
  • „Es ist die Aufgabe eines Topmanagers, sich entbehrlich zu machen.“ ~ Manfred Köhnlechner
  • „Management ist die Kunst, drei Leute dazu zu bringen, die Arbeit von drei Leuten zu tun.“ ~ William Feather
  • „Holen Sie sich die richtigen Leute. Ganz gleich, was Sie sonst falsch machen, die Menschen werden Sie retten. Darum geht es im Management.“ ~ Tom De Marco
  • „Was einen guten Manager ausmacht, ist die Fähigkeit, andere zu ungewöhnlichen Leistungen zu veranlassen.“ ~ Cyril Northcote Parkinson
  • „Beim Management geht es darum, zu arrangieren und zu erzählen. Bei Führung geht es darum, zu fördern und zu fördern.“ ~ Tom Peters
  • „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ ~ Benjamin Franklin
  • „Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren.“ ~ Lee Iacocca
  • „Man löst keine Probleme, indem man sie auf Eis legt.“ ~ Winston Churchill
  • „Wer jedes Risiko ausschalten will, der zerstört auch alle Chancen.“ ~ Hans-Olaf Henkel
  • „Ein Manager macht seine eigentliche Arbeit dann, wenn er mit seinen Leuten redet.“ ~ Cyril Northcote Parkinson

Zitate rund ums Projektmanagement: Change

  • „Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.“ ~ Albert Einstein
  • „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an – und handelt.“ ~ Dante
  • „Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren machst, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst.“ ~ Charles Kettering
  • „Fortschritt ist nur möglich, wenn man intelligent gegen die Regeln verstößt.“ ~ Boleslaw Barlog
  • „Wenn wir eine Situation nicht ändern können, müssen wir uns selbst ändern.“ ~ Viktor E. Frankl
  • „Ihre unzufriedensten Kunden sind Ihre beste Lernquelle.“ ~ Bill Gates
  • „Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es aber anders werden muss, wenn es besser werden soll, das weiß ich.“ Georg Christoph Lichtenberg
  • „Die Reform beginnt an der Spitze. Die Treppe muss von oben gekehrt werden.“ ~ Hermann Simon

Projektmanagement Zitate - Change

  • „Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.“ ~ Unbekannt
  • „Wenn du nichts veränderst, wird sich auch nichts verändern!“ ~ Sparky Anderson
  • „Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“  Henry Ford
  • „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“  Albert Einstein
  • „Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“  Mark Twain
  • „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern.“  Chinesisches Sprichwort
  • „Ich verstehe nicht, warum die Menschen Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten.“ ~ John Cage
  • „Veränderung ist das, was die Leute am meisten fürchten.“ ~ Fjodor Dostojewski

Zitate rund ums Projektmanagement: Kommunikation

  • „Die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollen. ~ Zenon von Kition
  • „Das Wichtigste in der Kommunikation ist, zu hören, was nicht gesagt wird.“ ~ Peter Drucker
  • „Wir können nicht nicht-kommunizieren.“ ~ Paul Watzlawick
  • „Jede Kommunikation ist eine intellektuelle Herausforderung.“ ~ Manuela Michael
  • „Fast jede Kommunikation ist eine Kette von Missverständnissen.“ ~ Friedrich Löchner
  • „Eine perfekte Kommunikation kann stattfinden, wenn davon alle Individuen ausgeschlossen werden.“ ~ Norbert Simon
  • „Manchmal muss man ganz leise werden, um Gehör zu finden.“ ~ Helga Schäferling
  • „Man überzeugt im Allgemeinen besser durch Gründe, die man selbst gefunden hat, als durch die, die anderen eingefallen sind.“ ~ Blaise Pascal
  • „Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann wie er spricht.“ ~ Epiktet
  • „Kommunikation ist ein wunderbares Mittel, Konflikte zu lösen. Oder zu eskalieren.“ ~ Thom Renzie

Zitate rund ums Projektmanagement: Vision & Ziele

  • „Das Geheimnis des Erfolgs ist die Beständigkeit des Ziels.“ ~ Benjamin Disraeli
  • „Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ ~ Seneca
  • „Ein Schiff im Hafen ist sicher. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.“ ~ Englisches Sprichwort
  • „Wer alle seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt.“ ~ Herbert von Karajan
  • „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“ ~ Gotthold Ephraim Lessing
  • „Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.“ ~ Friedrich Nitzsche

Projektmanagement Zitate - Vision

  • „Der Preis des Erfolgs ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“ ~ Frank Lloyd Wright
  • „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ ~ Laozi
  • „Nachdem wir das Ziel aus unseren Aufgaben verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.“ ~ Mark Twain
  • „Begeisterung ist der nie erlahmende Impuls, der uns beharrlich unser Ziel verfolgen lässt.“ ~ Norman V. Peale
  • „Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, wie kannst du dann erwarten, dort anzukommen?“ ~ Basil S. Walsch
  • „Eine große Vision verleiht noch größere Flügel als Angst.“ ~ Wadim Korsch
  • „Auf lange Sicht erreichen die Menschen nur das, worauf sie zielen.“ Henry David Thoreau
  • „Wer keine Vision hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen.“ ~ Thomas Woodrow Wilson
  • „Die meisten Menschen sind nicht faul. Sie haben bloß keine Ziele, die es sich zu verfolgen lohnt.“ ~ Tony Robbins

Zitate rund ums Projektmanagement: Misserfolg

  • „Misserfolg ist die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen. Hindernisse sind diese furchterregenden Sachen, die du dann siehst, wenn du dein Ziel aus den Augen verlierst“ ~ Henry Ford
  • „Erfahrung nennt man die Summe aller unserer Irrtümer.“ ~ Thomas Alva Edivson
  • „Ich kann Dir keine Erfolgsformel liefern, aber ich kann Dir eine Formel für den sicheren Misserfolg geben: Versuche es allen recht zu machen.“ ~ Marc Twain
  • „Das größte Hindernis für den Erfolg ist die Angst vor dem Scheitern.“ ~ Sven Goran Eriksson
  • „In schlecht laufenden Projekten können Probleme unentdeckt bleiben, bis das Projekt fehlschlägt. Es ist wie der Tropfen…der Tropen einer undichten unterirdischen Röhre. Geld geht verloren, aber Sie sehen es nicht, bis es eine Explosion gibt.“ ~ Joy Gumz
  • „Ich glaube, dass die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg darin besteht, das Scheitern zu überwinden. Sie müssen lernen es zu ertragen, aber akzeptieren Sie es niemals.“ ~ Reggie Jackson
  • „Wenn Sie niemals den Abbruch eines Projekts empfohlen haben, waren Sie noch kein effektiver Projektmanager.“ ~ Woddy Williams
  • „Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“ ~ Nelson Mandela
  • „Es gibt nur einen Weg, um Fehler zu vermeiden. Keine Ideen mehr zu haben.“ ~ Albert Einstein
  • „Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.“ ~ Konfuzius
  • „Ich habe nicht versagt, ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.“ ~ Thomas A. Edison
  • „Du kannst nicht zurück gehen und den Anfang verändern. Aber du kannst starten wo du bist und das Ende verändern.“ ~ C.S. Lewis
  • „Wenn du dich weigerst, die Verantwortung für deine Niederlagen zu übernehmen, wirst du auch nicht für deine Siege verantwortlich sein.“ ~ Antoine de Saint-Exupére
  • „Mit eigenem Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen.“ ~ Chinesisches Sprichwort

Zitate rund ums Projektmanagement: Zeitmanagement

  • „Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.“ ~ Mark Twain
  • „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ ~ Seneca
  • „Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.“ ~ Albert Einstein
  • „Gewöhnliche Menschen überlegen nur, wie sie ihre Zeit verbringen. Ein intelligenter Mensch versucht sie auszunutzen.“ ~ Arthur Schopenhauer
  • „Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.“ ~ Benjamin Franklin
  • „Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.“ ~ Wilhelm Busch
  • „Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.“ ~ Melvana Celaleddin Rumi
  • „Nicht ist mächtiger als eine Idee zur richtigen Zeit.“ ~ Victor Hugo
  • „Zeitmanagement ist Unsinn. Sie können die Zeit nicht managen – nur Ihr Verhalten.“ ~ Michael Kastner
  • „Wer immer sinnt und nicht beginnt, // Dem ungenützt die Zeit verrinnt.“ ~ Heinrich Kämpchen
  • „Diejenigen, die sich nicht auf neue Methoden einlassen, müssen immer wieder mit den alten Unzulänglichkeiten rechnen. Zeit ist nämlich der größte Erneuerer.“ ~ Francis Bacon
  • „Der Aufschub ist ein Dieb der Zeit.“ ~ Edward Young
  • „An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt.“ ~ Ernst Ferstl
  • „‘Keine Zeit‘ – gibt es nicht. Nur andere Prioritäten.“ ~ Michael A. Denck

Zitate rund ums Projektmanagement: Teamwork

  • „Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist ein Erfolg“ ~ Henry Ford  
  • „Es ist unglaublich was man erreichen kann, wenn man sich nicht darum schert wer die Anerkennung dafür bekommt.“ ~ Harry S. Truman
  • „Allein können wir so wenig erreichen, gemeinsam können wir so viel erreichen.“ ~ Helen Keller
  • „Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnen Meisterschaften.“ ~ Michael Jordan

Projektmanagement Zitate - Teamwork

  • „Jede Arbeit ist wichtig, auch die kleinste. Es soll sich keiner einbilden, seine Arbeit sei über die seines Mitmenschen erhaben. Jeder soll mitwirken zum Wohle des Ganzen.“ ~ Robert Bosch
  • „Lernen, zusammen zu arbeiten, ist Teil der Vorbereitung auf Effektivität, Problemlösung, Innovation und lebenslanges Lernen in einer sich ständig verändernden vernetzten Wirtschaft.“ ~ Don Tapscott
  • „Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot.“  Martin Luther King
  • „Wenn alle zusammenarbeiten, kommt der Erfolg von selbst.“ ~ Henry Ford
  • „Große Entwicklungen in Unternehmen kommen nie von einer Person. Sie sind das Produkt eines Teams.“ ~ Steve Jobs
  • „Der Teamgeist ist heut‘ hoch gefragt, weil man im Team sich leichter plagt; doch die Gemeinschaft hält nicht lang‘, wenn man nicht zieht am selben Strang.“ ~ Oskar Stock
  • „Der größte Erfolg hängt von den Kollegen ab, vom Team. Die Leute an der Spitze haben große Egos, aber Sie dürfen niemals ‚Ich‘ sagen. Es ist immer ‚Wir‘.“ ~ Frank Lampl
  • „Ein Traum den man alleine träumt ist nur ein Traum. Ein Traum den man zusammen träumt wird Wirklichkeit.“ ~ Yoko Ono
  • „Ein gutes Team beherrscht die Kombination persönlicher Wertschätzung und kritischer Auseinandersetzung.“ ~Peter Siwon
  • „Jeder Zusammenarbeit ist schwierig, solange den Menschen das Glück ihrer Mitmenschen gleichgültig ist.“ ~ Dalai Lama

Zitate rund ums Projektmanagement: Produktivität

  • „Mehrarbeit über einen längeren Zeitraum ist eine Methode zur Produktivitätssenkung.“ ~ Tom DeMarco
  • „Seien Sie lieber produktiv als beschäftigt.“ ~ Tim Ferris
  • „Was wichtig ist, ist nicht immer dringend, und was dringend ist, ist nicht immer wichtig.“  Dwight D. Eisenhower
  • „Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.“ ~ Marie von Ebner-Eschenbach

Ideengenerierung (4) - Der Ideenwettbewerb

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Sie wollen Ihre Mitarbeiter motivieren und erfolgreich zur Innovation führen? Was könnte da besser sein als ein kleiner, freundlicher Wettbewerb unter Kollegen?  

Ideenwettbewerb / Pitching Contest 

Bei Ideenwettbewerben (auch Pitching Contests genannt) geht es darum, eigene Ideen zu konkretisieren und in kürzester Zeit vor einer Jury zu präsentieren und zu verteidigen. Im Wettbewerb mit anderen Ideen muss die eigene also möglichst weit gedacht sein und so präsentiert werden, dass die Jury überzeugt wird. Bei der Gestaltung von Pitching Contests kann man das Thema dabei entweder offen lassen, oder einen thematischen Fokus setzen. Wenn Sie Teampitches zulassen, sind die vorgestellten Ideen oft schon ausgereifter, weil bereits mehrere Experten daran gearbeitet haben.  

Auch für die Zusammensetzung der Jury gibt es mehrere Möglichkeiten: Sie kann entweder aus dem höheren Management selbst bestehen oder von internen bzw. externen Experten besetzt sein. Externe Experten können einerseits die Hemmungen Ihrer Mitarbeiter senken, da die Angst vor dem Scheitern nicht ganz so groß sein dürfte wie vor dem internen Top Management, andererseits birgt das das Risiko, dass betriebsinterne Informationen und Ideen nach außen gelangen könnten. Eine weitere Möglichkeit ist die Einbindung der anderen Ideengeber – diese können über andere Ideen abstimmen und ihre eigenen Ideen daraufhin modifizieren oder ergänzen. Im besten Fall ergeben sich so produktive Kooperationen, die noch weit über das ursprüngliche Projekt hinausgehen.  

Wichtig für die Implementierung von Pitching Contests im Unternehmen ist es, Anreize für die Mitarbeiter zu schaffen, auch tatsächlich Ideen einzureichen. Zunächst sollte jede Einreichung belohnt werden, der Gewinner des Contests sollte dann mit einem nennenswerten Preis belohnt und wertgeschätzt werden! Zur Belohnung gehört natürlich dann auch die tatsächliche Umsetzung der Idee, in dem die nötigen Ressourcen (Zeit, Geld, Personal) zur Verfügung gestellt werden.  

Vorteile des Ideenwettbewerbs 

Wie die meisten der Methoden zur internen Ideengenerierung, schafft auch der Pitching Contest vor allem eine positive Innovationskultur. Neben den im ersten Beitrag der Serie bereits beschriebenen Vorteilen wie der aktiveren Kommunikation und Zusammenarbeit, dem Aufbrechen des Silodenkens und der erhöhten Eigenmotivation zielt der Pitching Contest vor allem auf den Wettkampfgeist der Mitarbeiter ab. Der Contest weckt den Ehrgeiz der Mitarbeiter und spornt diese so zu außergewöhnlichen Leistungen an. In Kombination mit Ihrer Kundenarbeit kann ein Innovation Contest außerdem für eine tolle Imagewirkung nach außen sorgen und Ihr Unternehmen zu einem attraktiveren Arbeitgeber machen.

Die IdeenSedCart 

Die IdeenSedCart ist eine relativ neue Methode zur Ideenbewertung und –anreicherung. Auch zum Ideen-Pitching kann eine SedCart genutzt werden. Die IdeenSedCart ist ein DIN A3 großes Formular, das als Word-Dokument zur Verfügung gestellt wird und Felder zur Beschreibung und Charakterisierung der Idee sowie zur visuellen Schnellbewertung, eine Realisierungszeitskala und ein Feld für vermutete Hindernisse enthält.  

Vom Autor einer Idee ist dabei lediglich das Beschreibungsfeld auszufüllen. Anschließend wird das Dokument an ‚Testpersonen‘ weitergeleitet, die die Idee anhand der restlichen Felder bewerten und mögliche Hindernisse darstellen sollen. Auf dieser Basis kann die ursprüngliche Idee weiterentwickelt bzw. neue Ideen gefördert werden. Mehr zur IdeenSedCard können Sie hier nachlesen: IdeenSedCard

 
 
 

Lesen Sie auch die anderen Beiträge dieser Reihe:

  1. Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen
  2. Innovation Labs
  3. Das Laterale Denken

Der Unterschied zwischen Critical Chain & Critical Path

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Critical Chain: Die kritische Vorgangskette

Die kritische Kette ist die längste Kette von Aufgaben, unter Berücksichtigung von begrenzten Ressourcen und wird mit dem Ziel verwendet die minimale Projektlaufzeit zu erzielen.  Die kritische Kette ist also eine stark an Ressourcen orientierte Methode. Es geht bei der Planung nicht nur darum, zu bestimmen was wann zu tun ist, sondern vor allem, wer es macht. Die zwei Neuerungen, die die Critical Chain Methode mitbringt sind:

  1. Multitasking ist verboten!
  2. Es gibt keine Einzelpuffer!

1. Vermeidung von Multitasking

Es ist bewiesen, dass Multitasking ein Produktivitätskiller und daher extrem ineffizient ist. Wenn man also unter Druck ist, ein Projekt so schnell wie möglich abzuschließen, dann muss Multitasking vermieden werden. Bei der Critical Chain Methode funktioniert das so:

Die Anzahl der Projekte wird begrenzt und nur freigegeben, wenn die Ressourcenkapazität dies erlaubt. Jede Ressource arbeitet immer nur an einer Aufgabe gleichzeitig und verhindert so, dass sie zwischen mehreren Aufgaben wechseln muss und lange Durchlaufzeiten dadurch entstehen. Mit einer eindeutigen Priorisierung der Projekte und Vorgänge, können Ressourcen effektiv und effizient zugeteilt werden. Ressourcen, die an einem kritischen Projektelement arbeiten, erhalten die nötige Unterstützung vom Team und des Unternehmens, um ihre Aufgaben so schnell wie möglich erledigen zu können. Dazu gehört z.B. die Minimierung oder Aufschiebung von Aufgaben des Tagesgeschäfts.

Wie gestaltet sich die Übergabe von Aufgaben? Was wenn der Vorgänger erledigt wurde, der Nachfolger noch nicht beginnen kann, weil die zugewiesene Ressource noch mit einer anderen Aufgabe beschäftigt ist? Schließlich lautet die Regel: Jede Ressource muss 100% ihrer Kapazität einer Aufgabe widmen. Aber wenn man wartet, bis die Ressource ihre aktuelle Aufgabe erledigt hat, hat man Leerlaufzeiten, in denen der Projektprozess stillsteht.  Um solche Leerlaufzeiten und Multitasking zu vermeiden, müssen die Projektmitarbeiter diszipliniert sein und den Projektverlauf aufmerksam verfolgen und wie bei einem Staffellauf schon bereitstehen, um den „Staffelstab“ vom Vorgänger entgegenzunehmen.

Überprüfung des Fortschritts im Vergleich zum Pufferverbrauch insgesamt

Mit diesem Chart können Sie Projekte mit der Critical Chain Methode priorisieren.

2. Bessere Aufwandsschätzung und Einbeziehung von Puffern

Puffer können hilfreiche Spielräume für außerplanmäßige Situationen sein, die einem Flexibilität gewähren. Dank Puffer kann vermieden werden, dass bei einer Verzögerung in einem Vorgang, das gesamte Projekt sich verzögert. Puffer haben aber auch ihre Schattenseiten. Nach Parkinsons Gesetz, auch Studentensyndrom genannt, dehnt sich Arbeit genau in dem Maß aus, wie Zeit für die Erledigung zur Verfügung steht. Kurz gesagt, wenn wir mehr Zeit haben, eine Aufgabe zu erledigen, schieben wir die Aufgabe vor uns her und erledigen Sie erst kurz vor Ende. Wir tendieren also dazu zu Prokrastinieren, anstatt Aufgaben so schnell wie möglich zu erledigen. Somit bleibt letztendlich gar kein Puffer mehr übrig und es werden nur Verspätungen im Projekt weitergegeben, Verfrühungen aber nicht.

Deshalb gibt es bei der Critical Chain Methode keine Einzelpuffer. Stattdessen wird folgendermaßen vorgegangen:

Projektmitarbeiter schätzen die Dauern und 50% dieser Dauer wird von der Critical Chain Methode als optimistische oder minimale Dauer bei der Planung einbezogen. Die Differenz zwischen diesen beiden Dauern werden als zeitliche Puffer über alle Vorgänge hinweg zusammengerechnet und am Projektende eingefügt.

Vorteil

Der große Vorteil dieser Methode ist, dass kürzere Projektlaufzeiten erzielt werden können. Man kann die Projektdauer um rund 25% verkürzen und die Termintreue auf fast 100% erhöhen. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Qualitätsverbesserung des Projektergebnisses – u.a. dadurch, dass Mitarbeiter sich immer nur auf eine Aufgabe konzentrieren konnten und so Leichtsinnsfehler, die bei Multitasking häufig gemacht werden, vermieden wurden.

Critical Path: Der kritische Vorgangspfad

Der kritische Pfad stellt die längste Kette von Vorgängen und Meilensteinen dar, bei denen es keine Zeitpuffer gibt. D.h. Vorgänge, die auf dem kritischen Pfad liegen, dürfen sich nicht verzögern, sonst verzögert sich die Gesamtprojektdauer um das gleiche Maß. Andersherum kann man durch Einsparung der Dauer von Vorgängen, die auf dem kritischen Pfad liegen, die Laufzeit des gesamten Projektes verkürzen. Die Methode wird dazu verwendet, um Engpässe im Projekt aufzuzeigen. Es zeigt Projektmanagern an, bei welchen Vorgängen Verzögerungen riskant sind, so dass man dem von Anfang an gegensteuern kann.

Verzögerungen vermeiden

Um Verzögerungen bei Vorgängen auf dem kritischen Pfad zu vermeiden, kann man zum Beispiel zusätzliche Ressourcen für diese Vorgänge einsetzen. Außerdem sollten Aufgaben nach Möglichkeit nicht hintereinander, sondern parallel bearbeitet werden.

Vorteil

Der große Vorteil vom kritischen Pfad ist, dass man Engpässe im Projekt schnell identifizieren und – im besten Fall – Risiken vorbeugen kann, so dass sie erst gar nicht entstehen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Zusammenfassung: Critical Chain versus Critical Path

Vergleichstabelle: Vergleich zwischen Critical Chain und Critical Path - So unterscheiden sich die beiden Projektmanagement-Methoden

Quelle: HS Augsburg Glossar

Genau wie es bei der Diskussion Agil versus Wasserfall-Planung keine eindeutige Antwort gibt, so gibt es auch bei der Frage Critical Path oder Critical Chain keinen Sieger. Es kommt auf das Projekt und vor allem auf das Projektteam und die Unternehmenskultur an. Zwar kann man mit der Critical Chain Methode die Projektlaufzeit verkürzen, doch nicht immer kann sich eine Ressource 100% einer Aufgabe widmen zum Beispiel.

Video-Tutorial: Die InLoox 10 Web App im Überblick

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Egal, ob mit Tablet, PC oder Smartphone, mit der InLoox Web App steuern Sie Ihre Projekte ganz bequem ortsunabhängig. In unserem neuesten Video-Tutorial geben wir Ihnen einen Überblick zu den verschiedenen Bereichen der Web App – Dokumente, Personen, Projekte und Zeit. Auch der Arbeitsplatz kommt dabei nicht zu kurz.

>> Zum Video-Tutorial <<

InLoox stellt sich vor: Marco Grano - Vertriebsmitarbeiter

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1. Was hat dich motiviert, dich bei InLoox zu bewerben?

Mich hat besonders das riesige Potential hinter InLoox als Projektmanagement-Software begeistert. Von Anfang an sah ich InLoox als geniales Tool und „Must-Have“ für jedes Office. Mein Ziel ist es, das Thema Projektmanagement mit InLoox, für jedermann einfach zugänglich zu machen. Darüber hinaus bereitet es mir große Freude Schritt für Schritt auf ein gestecktes Ziel hinzuarbeiten. Dabei werden einem auch die eigenen Leistungen bewusst und man kann sich am Ende über ein konkretes Ergebnis freuen.

2. Was gefällt dir an der Projektmanagement-Software InLoox am besten?

Mich überzeugt immer wieder die Vielfalt, die einfach nachvollziehbare Struktur und die intuitive Handhabung von InLoox. Es macht Spaß, dem Kunden die Effizienz einer guten Projektplanung zu präsentieren und so auch einen Vergleich im Sinne von „Wie habe ich mich bisher organisiert und wie könnte es optimal laufen?“ zu ermöglichen.

3. Welches Projekt würdest du gern beschleunigt sehen?

Das kommt nun fast einem Wortspiel gleich: Gerne würde ich die Entschleunigung beschleunigt sehen! Ich finde es wichtig, vom Multitasking wieder mehr ins fokussierte Arbeiten zu kommen. Studien belegen ja mittlerweile, dass unsere Fähigkeit uns auf eine Sache zu konzentrieren leidet, je öfter wir Multitasking betreiben. Deshalb würde ich gerne das Projekt „Entschleunigung“ beschleunigt sehen. Ganz nach dem Motto: „Nimm dir eine Pause, genieße den Augenblick und arbeite dann fokussiert weiter!“.

4. Welchen Beruf wolltest du als Kind ergreifen?

Einen richtigen Traumberuf hatte ich tatsächlich nie. Da ich kreativ veranlagt bin, wollte ich als Kind immer einen kreativen Beruf ausüben und ganz frei etwas Eigenes erschaffen.

5. Wer oder was wärst du gerne für einen Tag?

Gerne wäre ich für einen Tag wieder ein Kind, um die Welt aus der unbekümmerten Sicht der Kinder zu sehen. Noch besser wäre eine ganze Woche ;-)

6. Was ist dein Leitsatz oder Motto?

„Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut.“ (John Augustus Shedd)

7. Was ist dein Lieblingsort in München?

Mein Zuhause mit meiner kleinen Familie!

8. An welchem Ort würdest du gerne leben, wenn du die freie Wahl hättest?

Für den Urlaub zieht es mich in Richtung Karibik. Aber auf Dauer könnte ich mir eher ein Leben auf den Kanaren vorstellen. Perfektes mildes bis warmes Wetter und kaum Regen – was will man mehr?

9. Was tust du am liebsten, wenn du nicht gerade InLoox-Kunden hilfst?

Die beste Beschäftigung, die es gibt: Papa sein, mit meinem Sohn Zeit verbringen und für ihn da sein.

 

Werden Sie Teil des InLoox Teams!

Zur Begleitung unseres Wachstums suchen wir derzeit: Engagierte Vertriebsmitarbeiter im Innendienst (m/w/d) für Projektmanagement-Software

 

Sie wollen mehr "InLooxianer" kennenlernen?

Whitepaper: Termintreue im Projekt erhöhen mit InLoox

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Mit InLoox können Sie im Gantt-Diagramm einen Phasen-Meilenstein-Plan inklusive Verknüpfungen und Einschränkungen erstellen. Wenn Sie die Planung mit Vorgängen und Meilensteinen abgeschlossen haben, bietet InLoox drei Funktionen, die sehr hilfreich sind. Diese Funktionen stehen im Mittelpunkt unseres ersten Whitepapers zur Termintreue:

  • Die Terminarbeit
  • Der Kritische Pfad
  • Die Schnappschuss-Funktion 

>> Kostenloses Whitepaper herunterladen <<

Ideengenerierung (5) - Innovation Digging

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Innovation Digging wurde von Tamer Kemeröz und Benno van Aerssen entwickelt. Wie der Name bereits nahelegt, ist es eine systematische ‚Ausgrabung‘ von Ideen, die Ihnen sowohl zu radikalen als auch zu kontinuierlichen Innovationen verhelfen kann. Die wenigsten Leute können auf Knopfdruck auf neue Ideen kommen, denn Ideengenerierung ist ein Prozess. Diesen Prozess kann man aber dennoch gezielt lenken, hier kann Innovation Digging helfen, Ordnung ins kreative Chaos zu bringen. Bzw. die Methode hilft Teams dabei ihre kreativen Ideen zielführend aufs Papier zu bringen - und dann auch umzusetzen. Tatsächlich werden beim Innovation Digging keine Ideen an sich entwickelt, sondern nur Suchfelder, die als Inspiration dienen. Darauf aufbauend können Ideen entwickelt werden. Innovation Digging ist also quasi die Vorstufe zur Ideengenerierung. 

Benötigte Materialien

Das Innovation Digging hat eine sehr niedrige Einstiegshürde, denn man kann sofort damit starten. Um mit dem "Ausgraben" anfangen zu können, benötigt man nur ein paar Materialien: 

  • Stifte
  • Flipchart oder großes Papier (Querformat)
  • Haftnotizzettel 
  • (optional) Sticker 

Ablauf des Innovation Digging 

Schritt 1

Starten Sie mit einer Überschrift, indem Sie Ihr Suchgebiet - eine Herausforderung bzw. ein Problem, das Sie lösen möchten - als Frage formulieren: Wie kann ich mein Projektmanagement optimieren? 

Es ist wichtig, dass Sie sehr präzise bei der Formulierung sind, damit keine Missverständnisse oder Mehrdeutigkeiten auftreten können. 

Schritt 2

Versuchen Sie nun Ihr Suchgebiet in kleinere Teilgebiete zu unterteilen, nutzen Sie dazu eine Hilfsfrage, wie z.B. "Welche Bereiche im Projektmanagement sind besonders wichtig, um Projekte erfolgreich abzuschließen?"

Schreiben Sie nun jeden dieser Berührungspunkte auf ein Blatt Papier und erstellen Sie zu jedem Punkt eine Liste von Begriffen (Dimensionen), die Ihnen in Zusammenhang mit den Touchpoints einfallen. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt - je mehr desto besser. Es gibt hierbei auch kein richtig oder falsch, die Begriffe können komplett (auf den ersten Blick) irrelevant sein oder total abgehoben sein. Das ist genau das Ziel des Innovation Diggings, man arbeitet sich durch vermeintlich unwichtige Ideen und entdeckt einen Rohdiamanten zwischen all den Kieseln. 

Schritt 3

Legen Sie jetzt eine Tabelle auf Basis der in Schritt 2 erstellten Tabellen an.

Die horizontale Achse beschriften Sie mit den Touchpoints (Berührungspunkte), die Ihre Kunden oder Mitarbeiter mit Ihrem Produkt / Ihrer Dienstleistung haben. In unserem Beispiel könnten das folgende Punkte sein:

  • Zeitmanagement
  • Ressourcenmanagement
  • Planung
  • Aufgabenmanagement
  • etc. 

Die vertikale Achse wird dann mit möglichen Nutzendimensionen beschriftet. Dabei gilt: Je absurder die Dimensionen, desto besser, denn so können wahre Goldgruben auf Ihrem Ausgrabungsplan entstehen und nur so entstehen unkonventionelle und damit revolutionäre Ideen. Solche Dimensionen können etwa sein:

  • schneller
  • genauer
  • exzentrischer
  • lustiger
  • magischer
  • spielerischer
  • etc.  

Eine solche Suchmatrix sollte etwa so aussehen:

Innovation Digging - Suchmatrix

Schritt 4

Gehen Sie nun die Liste mit den unterschiedlichen Zusammensetzungen von Touchpoints und Dimensionen durch. Es können dann z.B. Ausgrabungspunkte entstehen, die dann etwa lauten: "Zeitmanagement magischer", "Ressourcenmanagement lustiger" oder "Aufgabenmanagement spielerischer". Für "Aufgabenmanagement spielerischer" können dann Ideen wie: "Wenn man 5 Aufgaben direkt hintereinander als erledigt markiert, erscheint ein Comic-Hund der einen Siegertanz aufführt" oder "Für jede als erledigt markierte Aufgabe erhält man einen Stern. Wenn man 50 Sterne hat, erhält man einen Kaffeegutschein" (Stichwort: Gamification). Lassen sie sich von ihren Suchfeldern inspirieren und lassen Sie sich nicht davon abschrecken auch völlig "abwegige" Ideen in den Raum zu werfen.   

Anwendungsgebiete

Innovation Digging kann man in allen Bereichen einsetzen. Die beiden Erfinder der Methode haben aber einige Einsatzbereiche identifiziert, wo das Innovation Digging besonders häufig eingesetzt wird, z.B. um: 

  • neue Produkte/Services entwickeln
  • bestehende Produkte/Services weiterentwickeln/verbessern
  • neue Märkte, Geschäftsfelder oder Zielgruppen erschließen
 
 

Lesen Sie auch die anderen Beiträge dieser Reihe:

  1. Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen
  2. Innovation Labs
  3. Das Laterale Denken
  4. Der Ideenwettbewerb

Video-Tutorial: Termine einhalten mit InLoox

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Im Projektmanagement ist Termintreue besonders wichtig. Denn die meisten Projekte müssen pünktlich zum vordefinierten Endtermin abgeschlossen werden. Vorgaben vom Auftraggeber, Termine zur Weiterverarbeitung und Einreichungsfristen sind nur eine Auswahl der vielen Rahmenbedingungen, die diese fixe Deadline häufig bestimmen.

Für zeitkritische Projekte bietet Ihnen InLoox für Outlook die Terminarbeits-Funktion. Die Terminarbeit aktivieren Sie direkt in der Betreuungsansicht des Projekts. Sie können also für jedes Projekt individuell entscheiden, ob Sie die Funktion nutzen möchten. Ist die Terminarbeit aktiviert, werden in der Planung alle Aktivitäten, die außerhalb des Planungszeitraums liegen, in einem rot schraffierten Feld hervorgehoben. So stechen Ihnen zeitkritische Veränderungen im Projektverlauf direkt ins Auge und Sie können rechtzeitig korrigierende Maßnahmen einleiten.

Wie Sie mit der Terminarbeits-Funktion arbeiten, erfahren Sie in diesem kurzen Video-Tutorial (unvertont):

>> Zum Video-Tutorial (unvertont) <<

   
   

Projektänderungen immer im Blick mit InLoox: Jetzt kostenlos testen

Ideengenerierung (6) - Die Walt-Disney-Methode

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Das Dschungelbuch, Cinderella, Bambi, 101 Dalmatiner und viele, viele mehr. All diese Kreationen haben wir einem Mann zu verdanken: Walt Disney! An wem könnte man sich also besser orientieren, wenn es um Kreativität und Ideenfindung geht, als am Meister persönlich? 

Das Rollenspiel von Walt Disney ähnelt der 6 Hüte-Methode und ist eine Brainstorming-Alternative. Im Idealfall sollten mindestens 3 Teilnehmer mitmachen. Aber eine Person kann die Methode auch alleine anwenden.

Die drei Rollen der Walt Disney Methode

Es gibt drei Rollen:

  • Der Träumer: Entwickelt eine vielzahl von Ideen, ohne über die Umsetzbarkeit dieser Ideen nachzudenken.
  • Der Realist: Verwirklicht die Ideen des Träumers, indem er sie analysiert und Lösungen findet, um das scheinbar Unmögliche möglich zu machen.
  • Der Kritiker: Bewertet die Ideen, die sich der Träumer ausgedacht und der Realist umgesetzt hat, und gibt konstruktives Feedback und zeigt mögliche Risiken auf.

Im Idealfall gibt es für jede Rolle einen separaten Raum, aber drei Stühle in verschiedenen Ecken eines Raumes reichen aus. Verschiedene "Dekorationen" können den Weg in die Rollen erleichtern: Der Träumer sollte in einer möglichst schönen Umgebung sein, der Raum sollte bunt und hell sein, so dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, während der Realist über alle möglichen Werkzeuge verfügen sollte, um diese Träume zu verwirklichen. Der Kritiker hingegen sollte in einem kleinen, engen Raum sitzen und sich grundsätzlich jeder einzelnen Idee widersetzen, indem er auf alle Schwachstellen der Ideen hinweist.

Bessere Ideengenerierung und besseres Brainstorming mit dem Mindmap-Tool in InLoox für Outlook | Projektmanagement Software für Outlook, Web und Smartphone

Der Rollenspielprozess

Zunächst sollte es einen Testlauf geben, damit die Teilnehmer mit den verschiedenen Rollen vertraut werden.

Im Träumerbereich werden die Teilnehmer gebeten, sich einen besonders schönen oder kreativen Moment in ihrem Leben vorzustellen. Sie sollten einen positiven Einfluss spüren und mit einem besonders guten Gefühl in die nächste Phase übergehen - in den realistischen Bereich. Hier müssen die Teilnehmer an eine Situation denken, die sie durch rationales und logisches Denken gelöst haben, und sich genau erinnern, wie sie das gemacht haben. In der letzten Phase - im Bereich des Kritikers - ist Skepsis angebracht. Die Teilnehmer sollten sich daran gewöhnen, alles zu hinterfragen und Risiken in Projekten zu identifizieren, damit sie ihre Ideen später auf Herz und Nieren prüfen können.

Nach einer kurzen Ruhephase übernehmen alle Teilnehmer nacheinander alle drei Rollen und können Ideen entwickeln, verbessern, umsetzen und kritisieren. Das bedeutet, dass sie zuerst als Träumer Ideen entwickeln, dann zum Realisten-Bereich gehen und ganz am Ende nehmen die Teilnehmer die Rolle des Kritikers. Das Team kann das so lange fortsetzen, bis eine oder mehrere realisierbare Ideen entstanden sind.
Damit die Teilnehmer nicht von Thema abweichen oder zu unsachlich in ihrer Kritik werden, kann bzw. sollte ein Moderator unterstützend zur Seite stehen.

Vorteile der Methode

Auch wenn die Methode sehr einfach erscheint, Sie ermöglicht es Teams und Unternehmen echte Produkte zu entwickeln. Die Walt Disney Company hat selber auf Basis dieser Kreativitätsmethode eine ganze Abteilung gegründet: Walt Disney Imagineering. Die Imagineering-Abteilung ist für die Entwicklung neuer Disneyland Attraktionen zuständig.

Ein großer Vorteil der Walt Disney Methode ist, dass die Teilnehmer alle Rollen übernehmen, unabhängig davon mit welcher sie sich am ehesten identifizieren. So müssen die Team-Mitglieder über den Tellerrand schauen und die eigene Komfortzone verlassen. Die Folge ist, dass sie eher Ideen in den Raum werfen, die sie sonst nicht vorgeschlagen hätten. Somit haben Sie eine Fundgrube von Ideen, auf die Sie jederzeit zurückkommen können. Das ist nämlich eines der Prinzipien bei Walt Disney: Ideen werden nicht vollständig verworfen. Oftmals kehren Mitarbeiter nach Jahren wieder zurück zu einer Idee und entwickeln Sie weiter und setzen sie um – z.B. weil die technologische Entwicklung es nun zulässt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Methode es ermöglicht, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, so dass man bessere Lösungsansätze entwickeln kann. Dank der gegenseitigen Kontrolle zwischen den drei Rollen, werden Sie am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit eine umsetzbare Idee haben mit der Sie Qualität, Ästhetik, „Magie“ mit Budget- und Zeitbeschränkungen in Einklang bringen können.

 
 

Lesen Sie auch die anderen Beiträge dieser Reihe:

  1. Ideengenerierung aus dem eigenen Unternehmen
  2. Innovation Labs
  3. Das Laterale Denken
  4. Der Ideenwettbewerb
  5. Innovation Digging

Ihre Stimme ist gefragt: InLoox Feature-Wünsche

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Von den InLoox Insider Tagen lassen wir uns gerne inspirieren und nehmen zahlreiches Feedback von Kunden und Interessenten mit. Wonach bisher regelmäßig gefragt wurde, war eine Plattform, um Verbesserungsvorschläge an InLoox heranzutragen und mit anderen Nutzern und InLoox Mitarbeitern zu diskutieren. Wir freuen uns, Sie nun zu unserer neuen Plattform für Feature-Wünsche contribute.inloox.com einladen zu dürfen.

Wie funktioniert’s?

  1. Sie geben contribute.inloox.com in Ihrem Browser ein.
  2. Sie kommen direkt zum InLoox-Board. Dort klicken Sie auf Vorschlag hinzufügen.
  3. Im Fenster werden Sie zur Registrierung (Sign in) aufgefordert. Wählen Sie eine Methode.
  4. Wenn Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren, erhalten Sie einen 6-stelligen Code zur Verifizierung.
  5. Nachdem Sie ihn eingegeben haben, können Sie auf dem InLoox-Board Ihre Feature-Vorschläge einstellen und anderen Vorschlägen Ihre Stimme geben. 

Wie soll ich meine Vorschläge einstellen?

Beschreiben Sie Ihren Vorschlag so genau wie möglich:

  • Wo soll die Funktion sein?
  • Wie soll sie aufgerufen werden?
  • Was soll sie können?
  • Welche weiteren Auswirkungen soll sie auf andere Daten in InLoox haben?

Kann ich einfach einen Screenshot einstellen?

Sie können einen Screenshot bzw. ein Bild zu Ihrem Vorschlag hinzufügen. Das hilft uns und anderen Nutzern sehr, um Ihren Vorschlag nachzuvollziehen. Außerdem können wir auf dieser Basis ggf. weitere Details erfragen.

Wird die Plattform moderiert?

Ja. Die „InLooxianer“ sind hier regelmäßig unterwegs und schauen, welche neuen Vorschläge hereinkommen und welche die meisten Stimmen bekommen. Natürlich erhalten Sie auch zeitnah auf Ihren Vorschlag eine Antwort von uns.

Werden unangenehme Vorschläge gelöscht?

Nein, denn wir sehen keinen Vorschlag als unangenehm an - höchstens als technisch schwer umsetzbar, äußerst zeitaufwändig oder als Einzelfall, der in die Standard-Software InLoox leider nicht einfließen kann. Aber das werden wir dann auch kommunizieren. Wir behalten uns aber das Recht vor, beleidigende oder anderweitig ausfällige Beiträge zu löschen.

Und was passiert mit den Vorschlägen?

Die am höchsten bewerteten Vorschläge werden an das Entwicklungs-Team weitergeleitet und dort nach den Kriterien technische Umsetzbarkeit, Nutzen für eine größtmögliche User-Gruppe und zeitliche Umsetzbarkeit bewertet. Jene Vorschläge, die in dieser Matrix am besten abschneiden werden in die nächsten Produktentwicklungs-Iterationen aufgenommen. Wenn das der Fall ist, kommunizieren wir das über Nolt.

Und wie schnell geht das?

Das kommt ganz auf die Komplexität der Vorschläge an. Wir halten Sie auf alle Fälle über die Entwicklungen auf dem Laufenden!

Und wie schaut es mit dem Datenschutz aus?

Die Plattform Nolt ist ein Service der Schweizer Firma Rebase GmbH und ist DSGVO-konform. Die Datenschutzrichtlinien von Nolt können Sie hier nachlesen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Video-Tutorial: Planungs-Schnappschuss erstellen

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Projektpläne basieren auf Vorgängen, Aufgaben und Meilensteinen. Bei größeren Projekten sehen sich Projektmanager häufig mit sehr komplexen Gantt-Charts konfrontiert. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Planungs-Schnappschuss in InLoox 10 für Outlook. Damit halten Sie schnell und einfach den aktuellen Ist-Zustand Ihrer Planung fest und können diesen entweder einblenden, um Veränderungen im Projektverlauf zu identifizieren, oder wiederherstellen, um vorgenommene Veränderungen rückgängig zu machen und zum vorherigen Plan zurückzukehren.

Erfahren Sie im Video-Tutorial wie Sie mit dem Planungs-Schnappschuss arbeiten:

>> Zum Video-Tutorial (unvertont) <<

   
   

Erfolgreiche Projekte planen mit InLoox für Outlook, Web und Smartphone

Innovativ & selbstbestimmt: Mitarbeiterführung mit OKR

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Was ist OKR?

OKR steht für „Objectives and Key Results“, also im Deutschen für Ziele und Schlüsselergebnisse. Dabei handelt es sich um eine Management-Methode, die derzeit bei großen Unternehmen immer beliebter wird. Die Führungsmethode ist nicht nur für schnell wachsende Firmen interessant: Einfache Regeln und hohe Flexibilität machen OKRs zu einem effizienten Ansatz, um Unternehmensziele auf Teams und Mitarbeiter zu übertragen, den Fortschritt im Auge zu behalten und messbar zu machen.  

Fokus, Fokus, Fokus!

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Jedem Ziel (Objective) werden messbare Schlüsselergebnisse (Key Results) zugeordnet.

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In regelmäßigen Abständen (z.B. quartalsweise) wird die Zielerreichung überprüft. Danach werden neue OKRs für den nächsten Zeitraum festgelegt. Die einzelnen Key Results dürfen ambitioniert gesetzt werden, um die Mitarbeiter zu motivieren. Dabei werden die Ziele und Schlüsselergebnisse nicht „von oben“ vorgegeben, sondern gemeinsam erarbeitet. Dies garantiert Committment und Fokussierung bei jedem Einzelnen.

Zuerst werden die OKRs für das Unternehmen definiert und dann für jedes Team heruntergebrochen. Damit sorgen Sie für unternehmensweite Priorisierung und:

  1. Fokus im gesamten Unternehmen
  2. Fokus in den einzelnen Abteilungen & Teams
  3. Fokus für jeden einzelnen Mitarbeiter

Jeder weiß, was er bis wann zu erledigen hat und kann seinen Arbeitsalltag auf diese Ziele ausrichten.

Damit dieser Ansatz funktioniert, definieren Sie nicht mehr als fünf Objectives mit jeweils maximal vier Key Results pro Person.  

Vor- und Nachteile von OKR

OKRs sorgen für Klarheit auf allen Unternehmensebenen. Sie garantieren den richtigen Einsatz knapper Ressourcen und schaffen Transparenz für alle Beteiligten. Auch die Messbarkeit der einzelnen Schlüsselergebnisse überzeugt, da schwammige Unternehmensvisionen greifbar werden.  

Dennoch bergen die OKRs Frust-Potential in Punkto Mitarbeitermotivation. Sind die Ziele zu hoch, fühlt sich das Team, als würde es einer nie erreichbaren Wunschvorstellung „hinterherhecheln“. Ziele sollten in diesem Modell hochgesteckt werden, aber achten Sie darauf, dass sie realistisch bleiben. Eine weitere Voraussetzung für den Einsatz der OKRs, ist die Information aller beteiligten Mitarbeiter. Zur Einführung empfiehlt sich daher ein Workshop, um das Grundprinzip vorzustellen.

Beispiele für OKRs aus verschiedenen Unternehmensbereichen

1. Beispiel: Marketing

  • Objective: Wir haben eine Marke mit hohem Wiedererkennungswert.
  • Key Result 1: 10% mehr Visits aus der organischen Google-Suche
  • Key Result 2: 5 Platzierungen in der Presse 

2. Beispiel: Produktion

  • Objective: Wir produzieren ohne Auftragsrückstand.
  • Key Result 1: 10% weniger Ausschuss
  • Key Result 2: Verringerung von Leerzeiten in der Produktion um 5%

3. Beispiel: Human Ressources

  • Objective: Wir haben einen einzigartigen Teamzusammenhalt.
  • Key Result 1: Jeder neue Mitarbeiter wird Teil unseres Buddy Programms.
  • Key Result 2: Wir unterstützen den „Wir-Gedanken“ mit 2 Teamevents.
  • Key Result 3: Wir fördern die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit einem übergreifenden Austausch-Meeting pro Monat.

OKRs mit InLoox

OKRs komfortabel und einfach verwalten? Mit der InLoox Projektmanagement-Software organisieren Sie Ihre OKRs schnell und übersichtlich – allein oder transparent im Team. Dabei halten Sie nicht nur Ziele fest, sondern legen auch einzelne Key-Results als explizites To-Do an.

Die OKRs sind sehr flexibel und können individuell angepasst werden. Ziele und Schlüsselergebnisse sollten immer einfach handhabbar sein. Allein in InLoox gibt es mehrere Möglichkeiten, um OKRs darzustellen. Wir stellen Ihnen nachfolgend eine Variante zur Abbildung der OKRs mit InLoox vor. Diese setzen wir selbst ein.

Sie können die OKRs über ein InLoox Projekt managen und dafür mit dem Projektplan und dem Kanban-Board arbeiten. Basierend auf den Unternehmenszielen werden Abteilungs-Ziele definiert und daraus für jedes Team-Mitglied persönliche Key Results abgeleitet, die auf die Abteilungs-Objectives einzahlen. Achtung: Dies ist keine 1:1-Abbildung des OKR-Modells, sondern eine Adaption, die unseren Bedürfnissen für den täglichen Gebrauch entspricht!

Lassen Sie sich von unserer Idee inspirieren und entwickeln Sie Ihren eigenen Ansatz, um OKRs mit InLoox abzubilden:

1. InLoox Projekt zur Organisation von Team- und Mitarbeiter OKRS

Zuerst legen Sie ein neues OKR-Projekt in InLoox an. Darüber organisieren Sie gemeinsam mit Ihrem Team die Ziele der Abteilung und die korrespondierenden Key Results jedes Einzelnen. Als Start- und Enddatum hinterlegen Sie Anfang und Ende des OKR Zeitraums – also zum Beispiel vom 1. Januar bis 31. März 2019. Fügen Sie die Mitglieder Ihres Projektteams oder Ihrer Abteilung zum Projekt hinzu.

InLoox Projekt zur Organisation von Team- und Mitarbeiter OKRS

 

2. Projektplan mit Sammelvorgängen & Vorgängen

Wechseln Sie in die Planung und legen Sie einen groben Projektplan zur Orientierung an. Für jedes Team bzw. Abteilungs-Objective wird ein Sammelvorgang erstellt. Pro Sammelvorgang erhält jeder Mitarbeiter einen persönlichen Vorgang, um darin die individuellen Schlüsselergebnisse abzubilden. Am Ende erstellen Sie noch einen Meilenstein für die Retrospektive.

Projektplan mit Sammelvorgängen & Vorgängen

 

3. Aufgaben mit individuellen Key Results

Wechseln Sie in die Aufgaben und passen Sie zuerst das Kanban-Board für die Abbildung der OKRs an. Wir verwenden folgende Spalten:

  • Backlog: Aufgaben, die anstehen, jedoch für die aktuellen Key Results keine hohe Priorität haben. Diese werden abgearbeitet, wenn Zeit ist, oder sie werden ins nächste Quartal mitgenommen.
  • KR Q1: Hier werden zunächst alle Key Results für das erste Quartal gesammelt.
  • Ziel nicht erreicht: Alle Schlüsselergebnisse, die nicht erreicht wurden.
  • Ziel erreicht/übererreicht: Alle KR, die erreicht bzw. übererreicht wurden.

In der Aufgabenbeschreibung spezifizieren Sie die Schlüsselergebnisse und hinterlegen bei Bedarf weitere Zwischenschritte, die nötig sind, um zu dem jeweiligen Ergebnis zu gelangen. Die Arbeit mit dem Kanban-Board ist besonders für die Retrospektive hilfreich. Hier erfahren Sie auf einen Blick, was im jeweiligen Quartal erreicht oder nicht geschafft wurde.

Aufgaben mit individuellen Key Results

 

4. Schlüsselergebnisse den Objectives zuordnen

Springen Sie zurück in die Planung. Hier entscheiden Sie, welches Key Result zu welchem Objective beiträgt. Die entsprechenden Aufgaben werden dann per Drag&Drop dem individuellen Vorgang der verantwortlichen Ressource im Sammelvorgang des angestrebten Ziels zugeordnet.

Schlüsselergebnisse den Objectives zuordnen

 

Laden Sie sich hier die kostenlose InLoox Planungsvorlage für OKRs herunter:

>> Planungsvorlage OKRs herunterladen << 

   
   
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